Prof. Dr. Holger Gerhardt (MDC) und Prof. Dr. Peter Vajkoczy (Charité) kooperieren in diesem Projekt. Ihr Ziel ist es, ein 3D-perfusibles, selbstorganisierendes vaskuläres Netzwerk-on-a-Chip-Modell zu etablieren, das zur Untersuchung physiologischer Prozesse und vaskulärer Erkrankungen eingesetzt werden kann. Die besonderen Merkmale des vorgeschlagenen Modells bestehen darin, dass (1) dieses Mikrovaskulatur-on-a-Chip-Modell bei vorgegebenen Flussraten perfundierbar sein wird, was für die Untersuchung vaskulärer Prozesse unerlässlich ist, und (2) dass es unter Verwendung von Xeno-free Protokollen entwickelt werden wird. Letzteres verringert die durch tierische Produkte verursachten Abweichungen und erhöht die Übertragbarkeit auf menschliche Patienten.
Am Projekt beteiligt sind Dr. Tomasz Nawara, Jennifer Schwarzkopf (geb. Paech) und Katja Meier aus dem Gerhardt Lab sowie Dr. Anja Nitzsche, Dr. Robert Mertens, Laura Hallek und Florian Ramge aus dem Vajkoczy Lab.