"Mini Organe statt Mäuse" - EC3R Sprecher Prof. Stefan Hippenstiel im Interview

"Die Zukunft der 3R-Forschung". Um nicht weniger geht es im Interview von Barbara Halstenberg mit Prof. Stefan Hippenstiel, Sprecher des Einstein-Zentrums 3R, das in der BUA-Beilage des Berliner Tagesspiegels vom 06. Juni 2025 erschienen ist.

Im Interview erklärt Prof. Hippenstiel das Konzept der 3R, wie die Anzahl der Tierversuche durch Hightech-Alternativen reduziert werden kann und warum auf Tierversuche dennoch in absehbarer Zeit nicht verzichtet werden kann. 
Es geht um "Organoide", Mini-Organe aus menschlichen Stammzellen, die insbesondere bei der Medikamentenforschung Tierversuche teilweise schon ersetzen, aber in vielerlei Hinsicht noch der Weiterentwicklung bedürfen: sei es, weil ihnen noch wichtige Zelltypen wie Immun- oder Nervenzellen fehlen, sei es, weil ihre Reifung aus pluripotenten Stammzellen komplex und somit fehleranfällig ist. Nicht zuletzt  geht es auch um die 3R-Forschung als Innovationstreiber am Wissenschaftsstandort Berlin.

Als Abschluss des Interviews formuliert Prof. Hippenstiel seine Vision für die Zukunft des Einstein-Zentrums 3R:

"Meine Vision: Das Einstein-Zentrum 3R wird selbst zu einem Modell für wissenschaftlichen Wandel. Entscheidend ist, junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen einzubinden, die offen für neue Wege sind. Dafür braucht es Mut, gewohnte Pfade zu verlassen."


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