Zwei oder mehr verschiedene Gewebe in einem einzigen funktionalen Organoid zu züchten, ist eine besondere Herausforderung, die das Gouti-Lab mit der Erzeugung neuromuskulärer Organoide gemeistert hat. Solche Organoide ermöglichen die Untersuchung von neuromuskulären Erkrankungen – hier ist mehr als ein Gewebe betroffen – wie beispielsweise Myasthenia gravis. Das aktuelle Projekt von Dr. Mina Gouti (MDC), Prof. Dr. Carmen Birchmeier (MDC) und Prof. Dr. Nikolaus Rajewsky (MDC/BIMSB) zielt in erster Linie darauf ab, die Reifung des Organoids zu verbessern und zu beschleunigen.
Mehr Informationen zu Mina Gouti und ihrer Forschung finden Sie auf der Website des Gouti Lab und in einem Portrait ("Die Gewebemacherin", 22.02.2022) des MDC über sie.